Beetumrandung
Beetumrandung: Tolle Gestaltungsmöglichkeit für Ihren Garten
Haben Sie sich schon mal beim Anblick von schön strukturierten Gärten gefragt, wie das funktionieren soll? Oftmals kommen dabei Beetumrandungen zum Einsatz. Es gibt sie in vielen Formen und Materialien. Dabei haben Beetumrandungen funktionale sowie optische Vorteile.
Was ist eine Beetumrandung?
Eine Beetumrandung ist der Randabschluss Ihrer Gartenbeete. Der Außenbereich Ihres Hauses ist längst nicht mehr nur eine Rasenfläche. Hier spielt sich Ihr Leben und das Ihrer Familie ab. Aus diesem Grund brauchen Sie eine Spiel- und Sportfläche. Weiterhin wollen Sie sich mit gesunden Küchenkräutern versorgen. Vielleicht möchten Sie auch Gemüse anbauen und Zierpflanzen zur Verschönerung Ihrer Relaxzone einsetzen. Beim Abstecken dieser Bereiche hilft Ihnen die Beetumrandung.
Alle Beete haben andere Eigenschaften und Anforderungen. Einige sollen etwa bodengleich sein. Andere erfordern den Bau von Hochbeeten. Je nach Gartenart, Gartengröße und Beschaffenheit des Bodens stehen Ihnen verschiedene Varianten der Beetumrandung zur Verfügung. Oft begegnet Ihnen der Begriff ‚Beetumrandung‘ auch in Form der Wörter ‚Rasenkante‘, ‚Mähkante‘ oder ‚Beeteinfassung. Im Grunde handelt es sich dabei immer um die Begrenzung mehrerer Beete.
Welche Materialien eignen sich für die Beetumrandung?
Zunächst gilt es, für die passende Beetumrandung Ideen zu sammeln. Dabei spielt das Material eine der wichtigsten Rollen. Nicht jedes Material ist geeignet und hält der Witterung Stand.
Metall, Kunststoff, Stein, Holz, Weide oder Pflanzen eignen sich hervorragend für den Bau einer Beetumrandung. Diese Materialien halten ständigen Temperaturschwankungen stand. Sie können sie im Sommer wie im Winter draußen lassen. Einige der Materialien brauchen jedoch eine gewisse Pflege, damit Sie sich lange an ihrem Aussehen und an ihren Funktionen erfüllen können.
Beetumrandung aus Metall
Wer für die Beetumrandung Edelstahl als Material ins Auge fasst, trifft eine gute Entscheidung. Edelstahl sieht – ob glänzend oder gebürstet – immer sehr schön aus. Das Material hinterlässt einen wertigen Eindruck und ist das i-Tüpfelchen in Ihrem modernen Garten. Auch Aluminium kommt infrage. Das Leichtmetall punktet mit einem geringen Pflegeaufwand, einem niedrigen Gewicht und minimalen Anschaffungskosten.
Noch mehr Vorteile haben Sie beim Kauf einer Beetumrandung aus Cortenstahl. Sofern Sie die Beetumrandung selber machen, ist Cortenstahl anzuraten. Cortenstahl ist ein Baustahl mit einem Kupferanteil. Dieser Kupferanteil ist zwar gering, doch er bildet mit der Zeit eine rostige Schutzschicht aus. Diese sieht sehr hübsch aus und grenzt das Material von Feuchtigkeit und Temperatureinflüssen ab. Cortenstahl hat noch weitere Vorteile:
- Mittleres Preisniveau
- Besonders umweltverträglich
- Müheloser Einbau
- Komfortable Verlängerung
- Einfache Entsorgung
- Äußerst robust und langlebig
- Als Schneckenzaun einsetzbar
Beetumrandungen aus Kunststoff
Verwenden Sie für die Beetumrandung Kunststoff, haben Sie ein besonders leichtes Material ausgewählt. Für den Transport von A nach B benötigen Sie keine Schubkarre. Sie tragen die Profile ganz einfach und bequem durch den Garten. Aufgrund der hervorragenden Eigenschaften von Plastik bieten Hersteller immer mehr Varianten an. So erhalten Sie zum Beispiel Kunststoff-Beetumrandungen in Holz- oder Metalloptik. Andere sehen wie eine Steinmauer aus.
Kunststoff hat weitere Vorteile. Er hält an einem geeigneten Standort auch mehrere Jahre durch. Feuchtigkeit und niedrige Temperaturen setzen ihm jedoch zu. Bringen Sie Kunststoff-Beetumrandungen außerdem nicht dauerhaft mit Sonnenstrahlen in Kontakt. Bei dauerhafter Sonneneinstrahlung bleicht die Oberfläche schnell aus. Das Material verliert an Glanz und Optik.
Beetumrandungen aus Holz
Holz ist einerseits sehr schön anzusehen. Andererseits sind bereits beim Kauf mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Im Vergleich zur Beetumrandung aus Metall müssen Sie bei Modellen aus Holz viel Zeit einplanen. Holz ist ein Naturmaterial und braucht einen regelmäßigen Anstrich. Dieser schützt die Oberschicht vor Frost, Feuchtigkeit, Hitze und Kleintieren. Zudem wiegt Holz recht viel und erfordert Fachkenntnisse beim Aufbau.
Für kleinere Gärten ist Holz generell weniger geeignet. Durch die dicke Holzumrandung verkleinern Sie Ihre Nutzfläche merklich. Das gilt vor allem bei mehreren Beeten. In diesem Fall suchen Sie sich lieber eine Beetumrandung aus Cortenstahl oder Kunststoff aus. Diese haben eine geringere Materialstärke.
Weshalb sollten Sie eine Beetumrandung für Ihren Garten kaufen?
Es gibt einige Punkte, die für die Anschaffung einer Beetumrandung sprechen. Als Mähkante erleichtert sie Ihnen das Mähen Ihrer Rasenfläche merklich. Während Sie den Rasen an Holz- oder Steinumrandungen nicht abmähen können, geht das bei der Cortenstahl-Beetumrandung dank integrierter Mähkante ganz leicht. Sie fahren einfach über die Kante und schon haben alle Grashalme dieselbe Länge.
Die Beetkante verringert auch die Gefahr der Entstehung von Unkraut. Unkraut verlangt von Ihnen viel Arbeit im Garten. Bei einer Gartengröße von 500 m² und mehr geht das schnell an die Substanz. Mit einer Beetkante ersparen Sie sich einiges an Arbeit. Weiterhin tritt der Rasen nicht zum Beet über.
In puncto Optik macht die Beetumrandung ebenso etwas her. Sie schafft klare Verhältnisse im Garten und sorgt so für Ruhe. Unterteilen Sie Ihren Garten ganz nach Ihren Wünschen. Gestalten Sie Gemüse- oder Staudenbeete und erfreuen Sie sich an Ihrem eigens kreierten Gartendesign.
Wie erfolgt der Einbau einer Beetumrandung?
Sie wollen schnelle Ergebnisse? In diesem Fall ist die Beetumrandung aus Metall zu empfehlen. Nach nur einem Spatenstich ist die Beetumrandung zum Einsatz bereit. Sie brauchen kaum Kraft. Außerdem sind nur wenige Utensilien erforderlich. Daher ist die Beetumrandung aus Metall oder Kunststoff besonders gefragt. Bei Holz und Stein ist der Aufbau etwas schwieriger. Informieren Sie sich am besten gründlich vorher über den Einbau der Beetumrandung.
Rasenkantenstecher als Hilfsmittel zum Einbau
Normalerweise stechen Sie Ihre Beetkante mit einem Spaten ab. Das Problem: Einige Gartenbesitzer verfügen lediglich über einen Spaten mit gebogenem Blatt. Dieses ist für die Beetumrandung ungeeignet. Ausnahme: Wenn Sie ein rundes Beet abstechen wollen, könnte sich der Spaten mit gebogenem Spatenblatt als nützlich erweisen. Ein Rasenkantenstecher ist speziell für das Abstecken der Mähkante gemacht. Er dringt nicht tiefer in den Boden ein als notwendig und besitzt häufig sogar eine integrierte Trittkante.
Wie lange dauert der Einbau der Beetumrandung?
Die Dauer des Einbaus hängt von der Größe Ihres Beetes und der Beschaffenheit Ihres Bodens ab. Darüber hinaus kommt es auf Ihre Kraft, Ihre Utensilien und die Art der Beetumrandung an. Eine Kante aus Metall ist binnen weniger Minuten einsatzbereit. Bei Holz- oder Steinkanten ist mit einem deutlich höheren Zeitaufwand zu rechnen