Beetkante
Beetkante nutzen – um der Unordnung im Garten Herr werden zu können!
Rasenflächen und Beete sind gute Kombinationen im Garten. Damit Rasen und Blumen am geplanten Platz bleiben, können Beetkanten eingesetzt werden. Sie sorgen für Struktur und Ordnung im Garten und freuen das Gärtnerherz.
Was ist eine Beetkante und wozu dient sie?
Die Beetkante trennt verschiedene Bereiche des Gartens voneinander. Die Beetkante wird auch Rasenkante, Mähkante, Beeteinfassung oder Beetbegrenzung genannt. Diese Beetbegrenzung untergliedert die Gartenfläche und hält dabei den Rasenwuchs im Zaum. Mit der Beetkante stecken Sie bestimmte Bereiche ab, die der Rasen nicht überwinden kann. Das minimiert Ihre Gartenpflege merklich.
Die Beetkante sieht überdies äußerst ansprechend aus. In Ziergärten, im öffentlichen Raum kommt sie längst zum Einsatz. Schlossgärten verleiht sie dadurch den besonderen Touch. Ob Kräuter-, Obst- oder Staudengärten: Die Beetkante trennt alle Beete formschön voneinander ab. Dabei sind Sie nicht auf starre Formen angewiesen. Neben den Profil-Beetkanten können Sie auch das Rasenkantenband integrieren. So erhalten runde Beete einen ansprechenden Abschluss.
Warum Beetkanten für den Garten kaufen?
Die Beetkante schafft klare Verhältnisse. Ein geordneter Garten hat eine klare Trennung verschiedener Bereiche. Das schafft innere Ruhe und erfreut das Auge. Neben Zierbeeten wollen Sie auch Kräuter- und Gemüsebeete einsetzen? Wünschen Sie sich weiterhin einen Spielbereich für Ihre Kinder und Haustiere und soll es darüber hinaus eine Grill- und Wohlfühlecke für gemeinsame Stunden geben? All diese Bereiche lassen sich mit Beetkanten gut trennen.
Noch mehr Vorteile von Beetkanten
- Gestalterisches Mittel im Garten
- Unzählige Modelle
- Viele Materialien erhältlich
- Schutz vor Unkraut
- Natürliche Abgrenzung von Rasenflächen
- Für ebene Gärten und Flächen in Hanglage geeignet
- Geringer Pflegeaufwand
Aus welchen Materialien bestehen Beetkanten?
Jeder Gartenbesitzer hat individuelle Vorlieben für sein Grundstück. Manche favorisieren eine moderne Gartengestaltung. Sie bevorzugen klare Formen und schlichte Materialien. Gleichzeitig legen sie großen Wert auf Nachhaltigkeit und wollen den Pflegeaufwand im Garten beschränken. Andere mögen ihren Garten verspielt und suchen nach möglichst natürlichen Materialien mit entsprechender Oberfläche.
Hersteller haben auf alle Wünsche eine Antwort. Aktuell erhalten Sie die Beetkante aus Metall, Kunststoff, Holz und Stein. Alle Materialien weisen besondere Merkmale auf und gehen mit Vor- und Nachteilen einher.
Beetkanten aus Cortenstahl
Setzen Sie für Ihre Beetkante Metall ein, haben Sie die Wahl zwischen Edelstahl und Aluminium. Mithilfe einer Legierung aus Zink erfreuen Sie sich sehr lange an der Beetkante aus Metall. Noch gefragter ist jedoch die Beetkante aus Cortenstahl. Cortenstahl verändert sich mit der Zeit. Das Material setzt nach einer Weile eine Rostschicht an. Seine Patina fügt sich hervorragend in moderne und verspielte, natürliche Gärten ein.
Cortenstahl bringt weitere Vorzüge mit sich
- Hält ein Leben lang
- Extrem umweltverträglich
- Leicht zu transportieren
- Einfacher Einbau
- Länge und Höhe frei wählbar
- Als Schneckenzaun geeignet
Cortenstahl ist mit einem Kupferanteil versehen. Im Inneren befindet sich ein Stahlkörper. Während der Kupferanteil die Patina zur Entstehung bringt, bleibt der Stahlkern weitgehend gleich. Die Patina versteht sich als Schutzschicht. Sie verhindert, dass der Stahlkörper zu Schaden kommt. Das Material bleibt demzufolge dauerhaft formstabil, witterungsbeständig und robust. Die Roststellen an der Oberfläche führen zu keiner Verschlechterung der Materialeigenschaften.
Beetkanten aus Kunststoff
Immer häufiger nutzen Hersteller für die Beetkante Kunststoff, um die Mähkante besonders leicht zu machen. In der Tat schlägt Kunststoff in puncto Gewicht alle anderen Arten. Zusätzlich bekommen Sie die Beetumrandung aus Plastik in vielen Ausführungen. Der Einbau geht schnell und mittels Haken oder Schrauben lassen sich die Profile sogar miteinander verbinden. Kunststoff lässt sich nicht nur leicht installieren. Das Material kostet auch nicht viel. Die Entsorgung ist weitaus einfacher möglich als zum Beispiel die Beseitigung von Steinen oder großen Holzteilen.
Allerdings ist Kunststoff nicht nachhaltig und sieht nicht besonders wertig aus. Im sichtbaren Bereich angebracht, ist Plastik ständig der Sonne ausgesetzt. Dadurch verringert es die Anzahl seiner Farbpartikel. Plastik bleicht mit der Zeit aus. Zudem wird es schnell brüchig. In der Folge können Sie es nicht nach mehreren Jahren ausgraben und an anderer Stelle einsetzen.
Beetkanten aus Holz oder Stein
Holz und Stein sind Naturmaterialien. Im Garten hinterlassen sie einen harmonischen Eindruck. Allerdings benötigen Sie für eine Rasenkante aus Stein oder Holz weitaus mehr Platz. Im Gegensatz zur Beetkante aus Metall oder Kunststoff haben Holz- und Metallkanten eine gewisse Tiefendimension. Haben Sie einen kleinen Garten, ist die Verwendung von Metall- und Kunststoffkanten anzuraten.
Abgesehen von dem größeren Volumen müssen Sie sich auch mit dem Einbau beschäftigen. Oft erfordern Holz und Stein handwerkliche Fähigkeiten. Zusätzlich brauchen Sie weitere Werkzeuge. Darüber hinaus könnte ein Fundament notwendig sein. Informieren Sie sich daher vor dem Einbau über Bestimmungen und die Umsetzung.
Wie verlegen Sie die Beetkante im Garten?
Das kommt auf die Beetkante an. Bei schweren Kanten aus Holz und Stein müssen Sie viel Kraft einsetzen. Metall- und Kunststoff Beetkanten tragen Sie mühelos mit einer Hand in den Garten. Die Kanten setzen sich aus einzelnen Platten zusammen. Jene sind stapelbar und schnell im Garten eingebaut. Optional können Sie für runde Beete ein sogenanntes Rasenkantenband erwerben.
Equipment für den Einbau
Für den Einbau einer Beetkante aus Stein oder Holz sind viele Utensilien nötig. Für den Transport dieser Beetkanten legen Sie sich im Optimalfall eine Schubkarre zu. Weiterhin arbeiten Sie bei diesen Materialien besser mit einer weiteren Person. Für den Einbau der Beetkante aus Metall oder Kunststoff brauchen Sie lediglich einen Spaten mit geradem Spatenblatt. Zur Ausrichtung Ihrer Beetkante legen Sie sich zusätzlich vier Pfosten und eine Schnur zu. Mehr brauchen Sie nicht. Abmessungen nehmen Sie vor der Umsetzung Ihrer Beetumrandung. Hierfür könnten Ihnen Zollstock, Maßband und Bleistift zum Notieren der Maße dienlich sein.
Pflege und Haltbarkeit einer Beetkante
Die Haltbarkeitsdauer von Beetkanten aus Holz hängt von der Pflege ab. Nutzen Sie regelmäßig Holzschutzlasur, um die Haltbarkeit zu verlängern. Weiden-Kanten pflegen Sie mit speziellen Holzölen und Steine sind regelmäßig von Pflanzen zu befreien. Die Metallkante geht nicht mit weiteren Pflegeaufwendungen einher. Bei Kunststoff ist mit einem Austausch nach ein paar Jahren zu rechnen. Auch Holz verliert irgendwann an Struktur. Lediglich Metall wie Cortenstahl und Stein halten ein Leben lang. Achtung: Cortenstahl darf unter keinen Umständen in Stauwasser stehen.