Beetbegrenzung
So setzen Sie die perfekte Beetbegrenzung für Ihren Garten um
Der Garten ist das Zentrum der kreativen Gestaltung des Außenbereiches. Hier können Sie Wohlfühlbereiche mit einer Lounge-Ecke kombinieren oder bunte Beete anlegen. Und der Garten bietet noch viel mehr: Gartenbesitzer entscheiden sich immer häufiger für ein Kräuter- oder Gemüsebeet. Sie pflanzen Dill, Petersilie, Schnittlauch, Gurken, Tomaten und Erbsen an. Die feinen Leckereien aus dem Garten sorgen für eine gesunde Ernährung und schmecken auch noch lecker.
Die wichtigste Frage ist anfangs immer die nach der perfekten Gestaltung Ihres Gartens. Favorisieren Sie ein grünes Kräuter- und Gemüsebeet oder wollen Sie eine bunte Blumenpracht in Ihrem Garten sehen? Damit die unterschiedlichen Beete gut zur Geltung kommen, braucht es eine gute Beetbegrenzung.
Die Beet Umrandung sollte sich optisch perfekt in den Garten einfügen. Haben Sie sich etwa für Naturmaterialien und einen verspielten Stil entschieden, passt eine Beetbegrenzung aus Holz oder Weide besser als eine aus Metall. Doch es gibt noch mehr zu beachten für die perfekten Beetbegrenzungen.
Was ist eine Beetbegrenzung?
Mit einer Beetbegrenzung teilen Sie verschiedene Beete vom Rest des Gartens ab. So können Sie zum Beispiel Ihre Blumenbeete von Gemüsebeeten unterteilen oder von Rasenflächen und der Terrasse. Bei der Beetabgrenzung können Sie die Materialien einsetzen, die am besten in das Bild Ihres Gartens passen. So ergibt sich ein harmonisches Bild.
Darum sollten Sie Beetbegrenzungen für Ihren Garten kaufen
Beetbegrenzungen haben nicht nur optische Vorteile, sondern auch praktische. Sie halten Unkraut fern und bilden Grenzen für Staudenpflanzen. Eine Beetbegrenzung gibt Ihrem Garten Struktur und Ordnung. Auch Wege oder Terrassen lassen sich mit Beetbegrenzungen von Nutz- und Rasenflächen abtrennen.
Je nach Bauweise und Ihren Vorstellungen können Sie eine Beeteinfassung sogar vollständig in den Boden einlassen. Dadurch ist sie optisch nicht sichtbar und erfüllt dennoch ihren Zweck.
Die besten Materialien für Beetbegrenzungen
Diese Materialien haben sich hinsichtlich der Beetabtrennung bewährt:
- Holz als universeller Naturstoff
- Stein für klare Abschlüsse und Designergärten
- Metall als schlanke Beet-Umrandung
- Kunststoff für schnelle Ergebnisse
- Weide für Permakultur-Beete
Alle genannten Materialien haben Vor- und Nachteile. Bei der Entscheidung für ein bestimmtes Material kommt es auf Ihre individuellen Präferenzen und auf Ihre Gartengröße an. Für kleine Gärten und Beete auf der Terrasse ist Metall oder Kunststoff eine gute Wahl. Stein- und Holzbegrenzungen sind eher etwas für große Flächen oder Gärten in Hanglage.
Viele wählen für die Beetbegrenzung Metall. Hersteller setzen oft Cortenstahl als Metall für Rasenkanten ein. Metall hat mehrere Vorteile, zum Beispiel die leichte Handhabung. Sie müssen keine Fachkenntnisse aus dem Garten- und Landschaftsbau mitbringen. Der Einbau Ihrer Cortenstahl-Rasenkante ist binnen kurzer Zeit möglich. Bei Stein und Holz ist das nicht immer der Fall.
Welche Vorteile haben Beetbegrenzungen aus Metall?
Cortenstahl punktet nicht nur in Bezug auf die Einfachheit bei der Montage. Darüber hinaus hat das Material weitere Pluspunkte zu bieten:
- Sehr schöne Optik
- Ideal für eckige Beete
- Witterungsbeständigkeit
- Kein Pflegeaufwand nötig
- Außergewöhnliche Rostoberschicht dank Kupferanteil
- Modern und stilvoll
- Nachhaltig
- Verschiedene Höhen erhältlich
- Geringes Gewicht und erschwinglicher Preis
- Oft mit Kante für formschönen Abschluss versehen
Cortenstahl macht sich zudem als Wurzelsperre gut. Ihre Blumen und Pflanzen bleiben in Ihrem Beet. Pflanzen außerhalb Ihres Beetes wachsen nicht in das Beet hinein. Die Beet-Abgrenzung aus Cortenstahl hält außerdem Rasen zuverlässig aus Ihrem Beet fern.
Sie haben einen geringeren Arbeitsaufwand beim Mähen und grenzen den Garten klar von Ihrem Beet ab. Ein weiterer Pluspunkt ergibt sich aus der Zusammensetzung von Cortenstahl. Das Material enthält Kupfer. Kupfer setzt Schnecken zu. Dadurch verlieren sie das Interesse an Ihrem Beet. Weiterhin können Sie Cortenstahl mit dem Rasenmäher befahren. Eine abschließende Kante erleichtert das Befahren und verhindert Schäden am Rasenmäher.
Cortenstahl hat einen zusätzlichen, entscheidenden Vorteil. Unterhalb der Kante befinden sich spitze Haken. Treiben Sie Beetbegrenzungen in den Boden, erleichtern Ihnen die Haken das Eindringen in die Erde. Außerdem haben die Bleche so genügend Halt im Boden.
Was zeichnet eine Beetbegrenzung aus Edelstahl oder Aluminium aus?
Ebenso stilvoll wie Cortenstahl sehen Edelstahl und Aluminium aus. Gleichzeitig können Sie das Material an Ihre Beetgröße anpassen. Haben Sie das Beet bereits vorbereitet, können Sie Ihre Beetbegrenzungen nachträglich integrieren. Die Höhen der einzelnen Teile sind individuell festlegbar. Das macht Sie bei der Auswahl sehr flexibel. Weiterhin helfen Ihnen Fixierstäbe beim punktgenauen Einsetzen der Beetbegrenzung.
Vor- und Nachteile einer Beetbegrenzung aus Kunststoff
Verwenden Sie für die Beetbegrenzung Kunststoff, haben Sie sich für ein äußerst leichtes Material entschieden. Kunststoff ist in verschiedenen Modellen erhältlich. Sie können es in einfarbigem Design oder in Holzoptik erwerben. Mittlerweile produzieren Hersteller auch Rasenkanten aus Kunststoff, die optisch an Steine erinnern. Grundsätzlich kostet Kunststoff weitaus weniger als Holz oder Stein und lässt sich komfortabler verlegen.
Kunststoff hat jedoch auch Nachteile. Das Material ist nicht für den langjährigen Einsatz im Außenbereich bestimmt. Es wird schnell brüchig und verliert die schöne Optik. Außerdem ist Kunststoff nicht nachhaltig und die Entsorgung ist bei großen Platten nicht so einfach möglich. Soll es beim Einbau schnell gehen und wünschen Sie ein witterungsbeständiges Material, wählen Sie bevorzugt Cortenstahl aus.
Wie verlegt man eine Beetbegrenzung?
Die Installation der Beetbegrenzung beginnt mit der Planung des Standorts. Orientieren Sie sich dabei an den Vorlieben Ihrer Pflanzen. Mögen diese Sonne, vermeiden Sie Schattenflächen. Positionieren Sie das Beet nicht in der Nähe eines großen Baumes oder im Norden des Gartens. Bevorzugen Ihre Pflanzen eine geringe Lichtintensität, wählen Sie den dazu passenden Standort aus.
Entfernen Sie anschließend Unkraut und Rasen von der Oberfläche. Graben Sie den Boden um. Dadurch erhält er genügend Sauerstoff und versorgt die Pflanzen später weitaus besser. Entfernen Sie Rasen- und Wurzelteile. Steine sind ebenso zu beseitigen. Daraufhin können Sie das Beet nach außen hin abgrenzen. Setzen Sie bei einer Beetbegrenzung aus Metall genügend Spatenstiche. Ziehen Sie dann eine Linie um das Beet. Der Spatenstich sollte nicht tiefer als 15 cm sein. Bringen Sie im Anschluss Ihre Beetabgrenzung aus Metall ein.
Überprüfen Sie, ob das Beet überall dieselbe Höhe hat. Stecken Sie einen Pfosten in jede Ecke des Beetes. Verbinden Sie die Pfosten durch eine Schnur miteinander. Die Beetbegrenzung muss überall denselben Abstand zur Schnur aufweisen. Stimmt alles, können Sie Pfosten und Schnur entfernen. Sofern nicht, schlagen Sie die Beetkante weiter in den Boden oder heben Sie sie ein Stück aus der Verankerung.
Bepflanzen und bewässern Sie das Beet. Achten Sie auf den nötigen Abstand zwischen den Pflanzen. Berechnen Sie daher schon bei der Planung, wie viel Fläche Sie tatsächlich benötigen.