Beet anlegen
Beet anlegen – Anleitung für ein schönes Gartenbeet
Mit dem Beetanlegen tragen Sie zur Struktur Ihrer Gartenfläche bei. Verschiedene Beete erlauben Ihnen, den Garten optimal zu gliedern. Darüber hinaus können Sie Nutzungsbereiche besser voneinander abgrenzen und so zwischen Gemüsebeeten und einem Blumenbeet unterscheiden. Die Struktur der vorhandenen Fläche kommt auch der Optik in Ihrem Garten zugute. Darüber hinaus sprechen weitere Gründe dafür, Beete anzulegen.
Der erste Schritt beim Beet anlegen
Wenn Sie ein Beet anlegen, benötigen Sie eine formstabile und gleichsam witterungsbeständige Beetbegrenzung. Die Beetbegrenzung dient als optische Grenze zwischen angrenzenden Beeten. Mit ihrer Hilfe bringen Sie Ordnung in den Außenbereich. Gleichzeitig wissen Sie nach der Saat, wo welche Pflanze zum Wachstum kommt. Dadurch optimieren Sie die Pflege Ihres Gartens und tragen durch eine ideale Bewässerung der Pflanzen zu einer reichen Ernte bei.
Welche Vorteile bringt das Beetanlegen im Garten
Bei Einsatz einer Beetbegrenzung fällt Ihnen die Arbeit in Ihrem Garten weitaus leichter. Sie verringern den Wuchs von Unkraut. Darüber hinaus kann Rasen die Beeteinfassung nicht passieren. Das minimiert Ihren Arbeitsaufwand und sorgt für ein hübsches Bild im Garten.
Außerdem sind Sie in puncto Form der Begrenzung sehr flexibel, wenn Sie ein Beet planen. Möchten Sie ein Blumenbeet gestalten, bevorzugen Sie womöglich eine runde und harmonische Form. Sofern Sie ein Kräuter-Beet anlegen, könnte sich eine eckige Form als sinnvoller erweisen. Natürlich sind auch freie Formen denkbar. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Die unterschiedlichen Beetarten und wie die Ernte gelingt
Möchten Sie ein Gartenbeet anlegen, müssen Sie sich für eine Beetart entscheiden. Es gibt verschiedenste Formen, wie ein Blumenbeet, Gemüsebeet, Hochbeet, Staudenbeet etc. Am besten machen Sie sich vorab einen Plan, wie Sie Ihr Beet gestalten möchten.
Damit Ihre Beet Bepflanzung ein Erfolg wird, sollten Sie einmal im Jahr Kompost in den Boden geben. Freie Flächen bedecken Sie mit Rindenmulch. Der richtige Zeitpunkt der Aussaat ist für das Ergebnis entscheidend. Machen Sie sich am besten einen Pflanzplan, um keinen Zeitpunkt zu verpassen.
Werkzeuge für den Bau einer Beetumrandung
Wollen Sie ein Gemüsebeet oder Blumenbeet anlegen, braucht es dafür nicht viel. Als Besitzer eines Gartens sind die meisten der benötigten Utensilien in Ihrem Garten bereits vorhanden. Sofern nicht, brauchen Sie keine hohen Kosten zu fürchten. Sämtliches Zubehör ist günstig erhältlich und nimmt nicht viel Platz weg.
Sie benötigen einen Spaten. Mit ihm ziehen Sie zum Schluss die Mähkante in den Boden. Vorab richten Sie Ihr Beet mit einer Schnur aus. Spannen Sie diese über vier einfache Pfosten. Jene Pfosten können aus Holz oder aus Metall bestehen. Sie müssen gerade sein und dürfen keine Unebenheiten aufweisen. Eine Schlaghacke hilft Ihnen beim Auflockern des Bodens. Abschließend brauchen Sie die Beeteinfassung aus dem Material Ihrer Wahl.
Woraus besteht eine Beeteinfassung?
Mittlerweile erhalten Sie die Beeteinfassung aus verschiedenen Materialien. Sie alle halten hohen wie niedrigen Temperaturen stand. Zudem tragen qualitativ hochwertige Modelle zur Schönheit Ihres Gartens bei. Andere Begrenzungen sind vor allen Dingen multifunktional und weniger auf das optische Erscheinungsbild ausgerichtet.
Materialien für Beetbegrenzungen
- Stein
- Metall
- Holz
- Kunststoff
- Weide
Vorteile und Nachteile von Kunststoff als Beetbegrenzung
Jedes Material hat seine individuellen Vorteile. Die Rasenbegrenzung aus Kunststoff ist äußerst flexibel. Weiterhin bringt sie ein geringes Gewicht auf die Waage. Ein Beton-Fundament ist nicht notwendig. Kunststoff-Kanten gibt es in beliebiger Länge. Sie können die Kante auch selbst kürzen.
Nachteil der Kunststoffkante ist ihre Neigung zu Brüchen. Nach einigen Jahren ist die Beeteinfassung daher zu erneuern. Optisch gibt es keine Nachteile. Schließlich lassen Sie Ihre Kante direkt in den Boden ein. Wenn Sie Ihr Beet anlegen, verschwindet die Kunststoffkante demnach vollkommen im Boden. Steht sie ein Stück heraus und Sie fahren mit dem Rasenmäher darüber, kann die Kante Schaden nehmen. Das müssen Sie bereits beim Einbau bedenken.
Warum sollte man sich eine Rasenkante aus Cortenstahl zulegen?
Die Beeteinfassung aus Cortenstahl ist die beste Wahl, wenn Sie ein Gartenbeet anlegen. Ob im Sommer oder im Winter: Cortenstahl hält sämtliche Temperaturen aus und verändert dabei weder seine Form noch seine Oberflächenstruktur. Kunststoff müssen Sie nach einigen Jahren austauschen. Bei Cortenstahl ist das nicht der Fall. Das Material ist verglichen mit Holz und Stein leicht zu handhaben und lässt sich mühelos in die Erde einbringen.
Die Rasenkante aus Cortenstahl enthält einen geringen Kupferanteil. Dieser bildet eine natürliche Patina. Die Rostoptik Ihrer neuen Cortenstahl Mähkante ist demnach kein Zeichen von Verschleiß. Sie ist gewollt und fügt sich hervorragend in das natürliche Gartendesign ein. Außerdem hält sie Schnecken ab, sodass Sie gleich mehrfach von der Rasenkante aus Cortenstahl profitieren.
Wie beständig ist eine Mähkante aus Holz?
Holz-Einfassungen sehen schick aus. Allerdings ist die regelmäßige Pflege der Oberfläche unerlässlich. Weiterhin neigt Holz nach ein paar Jahren zu einer veränderten Struktur. Nässe, Kälte, Hitze, Trockenheit, Insekten und andere äußere Einflüsse machen dem Naturmaterial zu schaffen. Gleichzeitig brauchen Sie bei der Errichtung einer Rasenkante aus Holz weitaus mehr Kraft. Die Arbeit dauert länger.
In welchen Fällen sollten Sie eine Steinkante einsetzen?
Bei einer Mähkante aus Stein schaffen Sie klare Kontraste. Stein ist langlebig und hebt sich gut von den grünen Pflanzen ab. Bei der Wahl der Gesteinsart räumen Ihnen die Märkte viele Möglichkeiten ein. Sie können die Beetumrandung mehr in den Boden einlassen oder sie für Gärten in Hanglage einsetzen. Vertrauen Sie beim Beetanlegen auf Stein, brauchen Sie mindestens eine zweite Person. Kleine Gartenmaschinen helfen Ihnen dabei, die Erde auszuheben.
Wie können Sie ein kleines Beet gestalten?
Bei der Gestaltung eines kleinen Beetes spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Zunächst machen Sie sich Gedanken über Ihre Anforderungen an ein gutes Beet. Bevor Sie das Beet anlegen, stellen Sie daher Vorüberlegungen zur Größe, zum Standort und zur Art des Beetes an. Ein Gemüsebeet benötigt eine andere Lichtintensität als ein Staudenbeet zur Zierde. Außerdem kommt es auf Ihre Bodenqualität und die Bodenbeschaffenheit an.
Wie kann man ein Beet sauber vom Rasen abgrenzen?
Planen Sie vor dem Anlegen der Beetbegrenzung die Größe und Ausrichtung Ihres Beetes. Bereiten Sie den Boden auf die Pflanzen vor. Entfernen Sie den Rasen und lockern Sie den Boden auf. Sorgen Sie für ausreichend Feuchtigkeit in der Erde. Außerdem stimmen Sie die Planung Ihres Stauden- oder Gemüsebeetes mit der richtigen Zeit für die Saat ab. Ziehen Sie anschließend eine Grenze mit dem Spaten zwischen Rasenkanten und Beeten.
Beim Abstechen der Grenze dringen Sie mit Ihrem Spaten nicht tiefer als 10 bis 15 cm in die Erde ein. Widerstände wie Steine oder Wurzeln müssen Sie entfernen. Schließlich wollen Sie einen bündigen Abschluss. Dieser ist nur möglich, wenn die Rasenkante gleichmäßig eingebracht wird. Je nach Art der Beeteinfassung erhalten Sie Profile mit Fixierstäben. Schlagen Sie die Kante mit einem Gummihammer in den Boden, um die Oberfläche des Materials nicht zu beschädigen.